An dieser Stelle werden Hinweise auf Veröffentlichungen gegeben, die im Sinne der Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen Anregungen für Diskussionen liefern können.
Ein Bündnis von Forschenden fordert in der „Berliner Erklärung“ von der Politik eine Trendwende, um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten.
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Der Ebsdorfer Landwirt Wolfgang Mink hat ein Experiment auf seinen Äckern gestartet: Der obligatorische Mineraldünger ist ab sofort tabu, im Boden haben die Regenwürmer das Ruder übernommen.
Oberhessische Presse vom 19.5.2022 von Ina Tannert
Moore binden Kohlendioxid und sind ein wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. Ein Thinktank in Greifswald erforscht, wie die Feuchtgebiete auch wirtschaftlich genutzt werden können
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von Anke Lübbert und Paul Hahn (Fotos)
Der Angriff Russlands auf die Ukraine führt uns in diesen Tagen umso deutlicher vor Augen: Wir müssen unsere Energieversorgung unabhängig von Autokraten sicherstellen und fossile Energieträger wie Öl und Gas reduzieren. Wir brauchen eine dezentrale Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren – im Einklang mit Natur- und Klimaschutz. Gleichzeitig müssen wir als Gesellschaft unseren Energieverbrauch deutlich reduzieren. Hier ist auch die Politik gefordert, Anreize für mehr Energieeffizienz zu schaffen.
Eine Konsequenz der Energiekrise sind steigende Preise auf dem Energiemarkt, die jede*r von uns im Portemonnaie bemerkt. Wir haben Tipps für den Alltag zusammengetragen, um in der jetzigen Situation Kosten zu sparen – und zur Energieeffizienz sowie dem Klimaschutz beizutragen. Einfach auf die Kacheln klicken, um zum Tipp zu gelangen:
Die Deutsche Umwelthilfe fordert die kurzfristige Einführung eines deutlichen Tempolimits auf allen Straßen, um in Deutschland schnell Erdöl einzusparen, das zu einem Drittel aus Russland kommt. Unterstützung kommt von Wissenschaftlern und den Grünen.
Bildnachweis für sämtliche Zitat-Fotos: Burkhard Mücke, bearbeitet von Pro Wald unter CC BY-SA 4.0
Während wir in den Himmel starren und CO2-Moleküle zählen, stirbt uns das Leben unter den Füßen weg. Die scheuklappenartigen Klimadebatten von Politik, Medien und zivilgesellschaftlichen Organisationen machen das Massensterben der Arten unsichtbar. Es wird Zeit, den Horizont zu erweitern.
FR 01.02.2022 18:30 Christiane Oehlrich, dpa
Haustiere
Hund, Katze und das Klima
Mehrere Studien zeigen: Die Ökobilanz vor allem größerer Haustiere fällt bedenklich aus
Energie
Den Flächenbedarf der Windenergie zu errechnen und zu vergleichen, ist nicht ganz einfach. Fachleute klären auf.
Bislang ist nicht sicher, in welchem Umfang gefährdete Arten tatsächlich an Windanlagen zu Tode kommen. Dies endlich systematisch zu erforschen, fordern Silke Christiansen und Holger Ohlenburg vom Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende. Erfolgreicher Artenschutz und Windkraftausbau könnten gleichzeitig gelingen. Teil 2 des Klimareporter°-Interviews.
Unsere Landwirtschaft, beziehungsweise die Art, wie wir aktuell Lebensmittel produzieren, muss sich verändern. Denn diese Form der Landwirtschaft zerstört
Böden, verschmutzt Grundwasser, reduziert die Artenvielfalt und hat weder für Bauernfamilien noch für Tiere ein gutes Leben zum Ziel. Darüber hinaus trägt die moderne Landwirtschaft zu bis zu 40
Prozent der globalen Kohlenstoffemissionen bei.
5 kurze Videos zu den Pilotprojekten des Dynamischen Agroforsts (DAF)
Alleskönner Wald: Lasst die Fichten liegen!
Plädoyer aus der Trickfilmkiste, das Mensch und Wald ins rechte Licht rückt.