Lesenswert!

An dieser Stelle werden Hinweise auf Veröffentlichungen gegeben, die im Sinne der Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen Anregungen für Diskussionen liefern können.

Waldschutz und Waldnutzung ins 21. Jahrhundert heben

Warum wir jetzt ein neues starkes Bundeswaldgesetz brauchen

Dürren, Stürme und Schädlinge, aber auch die unzureichende Reaktion der Forstwirtschaft auf diese haben unseren Wäldern in den letzten Jahren stark zugesetzt. Angesichts der aktuellen und künftigen Herausforderungen brauchen wir ein neues Bundeswaldgesetz, das eine naturverträgliche Bewirtschaftung unserer Wälder sichert.

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Am 9. Juni Natur und Klima wählen!

 

Weil die EU unsere stärkste Stimme ist.

 

Wer die Natur schützen will, geht wählen!

Die Europäische Union ist für den Natur- und Klimaschutz der stärkste Hebel. Ein Großteil aller Umweltgesetze hat ihren Ursprung in Brüssel. Deutschlands Einfluss ist besonders stark: Mit 96 Sitzen stellt es unter allen EU-Staaten den größten Anteil an Abgeordneten im Europäischen Parlament. Stimmen von Wähler*innen in Deutschland haben damit eine große Bedeutung bei Abstimmungen zu wichtigen Gesetzen.

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Natur stärken, Klima schützen, Wirtschaft sichern Das NABU-Grundsatzprogramm Offenland

Was ist Offenland?

Offenland – dieses vielleicht etwas sperrige Wort steht vor allem für Äcker, Wiesen, Weiden, Moore und Heiden, aber auch für Saumstrukturen und Bergbaufolgelandschaften. Für all die Vielfalt an Lebensräumen also, die meist von Menschenhand geprägt wurde und damit immer auch Nutzung und Wandel unterworfen war.

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Ein Meilenstein für den europäischen Naturschutz

EU-Renaturierungsgesetz nimmt entscheidende Hürde

Das EU-Parlament hat für das Renaturierungsgesetz gestimmt – ein wichtiger Schritt für die Wiederherstellung von zerstörten Ökosystemen. Allerdings kommt dieser Erfolg zu einem hohen Preis: Der finale Text ist ein deutlicher Kompromiss.

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Umweltverbände

 

Oberirdischer Streit über unterirdische CO₂-Endlager

 

Ein Thesenpapier zur CCS-Technologie, an dem die Umweltorganisationen WWF und Nabu mitgearbeitet haben, trifft auf Widerspruch. Die CO2-Abscheidung verlängere die Geschäftsmodelle der Öl- und Gasindustrie.

 

 


Zivilgesellschaftliche Organisationen verurteilen Verhalten bei Bauernprotesten

Konstruktive Debatten statt Angriff und Gewalt

Organisationen aus Umwelt-, Natur-, Tierschutz und Landwirtschaft kritisieren die eskalierenden Bauernproteste. Sie fordern Mut und Gestaltungswillen der Bundesregierung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Perspektiven für Landwirt*innen.

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Wo die hungrigsten Wölfe leben

In Deutschland tötet jedes der Raubtiere im Schnitt drei Nutztiere pro Jahr, in Frankreich angeblich mehr als dreimal so viele. Es gibt einen Verdacht, woran das liegen könnte.

 

In Süddeutsche Zeitung vom 2.1.2024 von Thomas Hummel

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Feuerwerke belasten Natur und Umwelt

NABU fordert Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk

Feuerwerk gehört für viele zum Jahreswechsel und anderen Feiern dazu. Doch mit der Knallerei gehen auch Unmengen an Müll, Feinstaubbelastung und Krach einher. Das laute und farbenfrohe Spektakel stört außerdem viele Wildtiere. Besonders Vögel reagieren stark auf Feuerwerk – und das kann Folgen haben.

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Was der Natur hilft, nützt auch der Landwirtschaft

Biodiversität stärken und landwirtschaftliche Produktion sichern

Um die Artenvielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen zu schützen und zu erhalten, braucht es Rückzugsräume. Mindestens zehn Prozent, sagt die Wissenschaft. Wie das gelingen kann, zeigt eine neue Studie im Auftrag des NABU.

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Wenn Zäune nicht mehr ausreichen

Fuchs, Marderhund oder Waschbär schnappen sich gerne die Eier aus den Gelegen von Kiebitz und Co. Wenn alle
anderen Maßnahmen versagen, hilft dann häufig nur noch die durchdachte Regulierung derBeutegreifer. Worauf es beim Prädationsmanagement ankommt.

mehr ... Seite 14 und 15


Meeresbiologe über Fische im Klimawandel: „Wir müssen als erstes die Überfischung beenden“

 

Meeresbiologe Froese spricht im FR-Interview über nachhaltige Fischerei, warum die Schutzpolitik nicht wirkt und ob es Fischgenuss mit gutem Gewissen geben kann.

Maximilian Arnhold

 

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Jüngste Erfolge der Deutschen Umwelthilfe vor Gericht

  Herauskopierte Ausschnitte aus dem Newsletter der Deutschen Umwelthilfe e.V. vom 5.12.2023

 Unser Gerichtserfolg in letzter Minute: Fischotter in Bayern dürfen nicht abgeschossen werden

 Es waren gleich mehrere bahnbrechende Erfolge vor Gericht in wenigen Tagen: Haben wir zuletzt noch den Sieg unserer Klimaklage gegen die Bundesregierung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gefeiert, können wir Ihnen jetzt bereits die nächste gute Nachricht verkünden: Der Verwaltungsgerichtshof in München hat unserem Eilantrag gegen den Fischotter-Abschuss kurzfristig stattgegeben. Das heißt: 32 Fischotter-Familien können jetzt sicher und friedlich Weihnachten feiern. Damit hat das Gericht in letzter Minute den zum 1. Dezember 2023 drohenden Abschuss an Teichanlagen in Bayern verhindert. Ministerpräsident Söder wollte diesen im Zuge seiner Wahlkampfkampagne durchsetzen. Dazu sagen wir: Söder 0, Fischotter 1.

Denn: Nach der Bayerischen Ausnahmeverordnung hätten ab dem 1. Dezember 2023 Fischotter an Teichen geschossen werden dürfen – auch Welpen und tragende oder säugende Weibchen. Das Kontingent von maximal 32 Tieren wäre vermutlich zeitnah erreicht oder gar überschritten worden, die Gewehre waren schon angelegt. Dieser Verstoß gegen geltendes Recht wurde nun abgewehrt, ein Geschenk zum Advent für den Artenschutz und für den Rechtsstaat! Das zeigt: Unser Einsatz hat sich gelohnt – und wir kämpfen weiter für den Lebensraum des bedrohten Fischfängers.

 

 

 Riesen-Erfolg für den Gewässerschutz: Wir gewinnen Klage für sauberes Wasser in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen!

 

Es war nicht nur eine gute Woche für den Fischotter und seine Unterstützerinnen und Unterstützer: Ende November bestätigte das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen auch unsere Klage für sauberes Wasser in Niedersachsen und Nordrhein-Westfahlen. Die Länder müssen jetzt endlich etwas gegen die massive Nitratbelastung im Grundwasser unternehmen. Denn: Zu viel Nitrat im Grundwasser ist eine Gefahr für die Gesundheit! Die geltende Trinkwasserverordnung in Deutschland schreibt einen Grenzwert für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter vor. In vielen Regionen wird dieser Grenzwert seit Jahren vielfach überschritten.

Deutschland tut seit Jahren zu wenig für den Schutz seiner Gewässer und des Grundwassers. Und das obwohl das EU-Recht schon seit über dreißig Jahren vorschreibt, die Nitratbelastung zu reduzieren. Bereits 2018 haben wir deshalb das Recht auf sauberes Wasser bei der Bundesregierung und 2019 bei den Ländern NRW und Niedersachsen eingeklagt. In der Zwischenzeit haben Bund und Länder zwar gehandelt und Düngungen reduziert, aber das reicht bei weitem nicht aus.

Mit dem aktuellen Urteil wird nun endlich eine Trendwende eingeleitet: Endlich hat der Trinkwasserschutz Vorrang vor den Profitinteressen der Fleischindustrie! Denn vor allem in Niedersachsen verursachen riesige Massentierhaltungsanlagen mit zu vielen Tieren auf zu wenig Fläche die massive Überdüngung im Boden. Das Urteil ist damit auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum nachhaltigen Umbau der Tierhaltung. Wir fordern die beiden Landesregierungen auf, dieses Mal wirksame Maßnahmen zu ergreifen und ganz konkret Tierzahlen zu reduzieren – das hilft Umwelt, Klima und Tieren gleichermaßen.

 


Naturschutz ist Zukunftsvorsorge

Naturkrise bei Koalitionsverhandlungen ernst nehmen

Anlässlich der beginnenden Koalitions-Verhandlungen von CDU und SPD fordert der NABU Hessen, die Herausforderung der Natur- und Klimakrise entschieden anzugehen.

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„Die Fixierung auf Subventionen war falsch“


Klatsche für die Umwelt

FR  

anfred Niekisch

 

Kolumne

Ein Pestizidverbot wäre auch für die Gesundheit der Menschen ein Gewinn gewesen. Doch die üblichen Verdächtigen haben es verhindert - vorerst.

Das wäre dann doch zu weit gegangen! Schlug die EU-Kommission doch allen Ernstes vor, mit einem Gesetz den Einsatz von Pestiziden in Schulen, Parkanlagen und geschützten Naturgebieten ganz zu verbieten.

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Einmalige Chance in Europa

Das „Nature Restoration Law“ der EU

Das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur hat das Potenzial, ein Meilenstein im europäischen Naturschutz zu werden. Und es ist hart umstritten. In der Nacht zum 10. November hat es die nächste Hürde genommen: Die Trilogverhandlung endet mit einer Einigung.

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Künftig Züge aus VW-Produktion? Wie Autokonzerne der Wachstumsfalle entkommen könnten

Maximilian Arnhold

 

Ohne einen (...) grundlegenderen Wandel der Autoindustrie wird das nicht möglich sein. Laut Umweltbundesamt müssen die Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 um fast die Hälfte sinken, um die Klimaziele einzuhalten. Das bedeutet, dass dann entweder die Hälfte der Autos kein CO2 ausstößt – oder bis dahin viel weniger Autos unterwegs sind.

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Innovation am Bau

Riesen-Lego als Baustein für die Klimawende

Das Tübinger Start‑up Triqbriq hat ein neuartiges Holzbau-System entwickelt, für das hauptsächlich Schwach- und Schadholz verwendet werden kann. Fachleute sehen darin großes Potenzial für klimaneutrales Bauen.

Klimareporter° von Joachim Wille

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Moore ins EU-Renaturierungsgesetz!

Die Trilogverhandlungen laufen, finaler Beschluss am 9. November erwartet

Gemeinsam mit einem breiten internationalen Bündnis fordert der NABU, ehrgeizige Ziele zur Wiederherstellung von Moorgebieten in das EU-Renaturierungsgesetz aufzunehmen. Das betrifft vor allem den Artikel 9 zu Agrarökosystemen. Wir sagen: Rein damit!

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Grünes Licht für die Auswilderung von Luchsen im Erzgebirge

Vor 300 Jahren wurde der Luchs in Sachsen ausgerottet – nun steht dem drittgrößten Raubtier Europas in dem Bundesland ein Comeback bevor.

Von Katarina Fischer
Veröffentlicht am 20. Okt. 2023, 08:28 MESZ

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Quaschning erklärt: Klimaflüchtlinge

Es gibt viele Ursachen für Flucht und Migration. Die mit Abstand größte wird schon bald die Klimakrise sein. Stoppen wir sie, damit es nicht zu nie dagewesenen humanitären Katastrophen kommt.

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Pestizide: Europas zynischer Giftexport

Der Dokumentarfilm geht dem Umgang mit Pestiziden nach, die in Europa verboten sind und in Länder exportiert werden, in denen ihr Einsatz trotz hoher Schadwirkung erlaubt ist – vor allem nach Brasilien. Von hier aus werden die Rückstände der Gifte in Orangen, Kaffee und Soja wieder zurück nach Europa geschickt. Warum erlaubt die EU den (lukrativen) Export in Schwellenländer?

Video, Dauer 1:21:30, verfügbar bis zum 31.12.2023


Scharfe Kritik an „Deutschland-Pakt“

NABU kritisiert Planungsbeschleunigung auf Kosten der Natur

Die Politik will das Land „schneller, moderner, sicherer“ gestalten, verfolgt mit dem „Deutschland-Pakt“ aber das Gegenteil, kritisiert der NABU scharf. In einem offenen Brief bietet der Verband seine Unterstützung für einen besseren Weg an.

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Glyphosat-Verbot: EU-Länder lehnen Vorschlag zur Zulassung für zehn weitere Jahre ab

Es konnte keine qualifizierte Mehrheit gefunden werden, wie Insider gegenüber IPPEN.MEDIA bestätigten. Damit muss die Kommission einen neuen Vorschlag erarbeiten und im November einen neuen Anlauf starten. Scheitert auch diese Abstimmung, wird die Zulassung für Glyphosat in der EU Ende des Jahres auslaufen und dürfte ab 2024 nicht mehr ausgebracht werden.

FR  

Amy Walker

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siehe auch Kommentar hierzu "Äcker im Nebel"

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Waldgesetz: Weniger Stress für die Bäume, mehr Gewinn für den Klimaschutz

Vor einer Neufassung des Waldgesetzes fordern Umweltverbände: Der Gesetzgeber soll den Wald vor allem als Ökosystem sehen.

FR   1

Jörg Staude

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Ökoboden wirkt wie ein Schwamm

Sauberes Wasser wird auch durch den Klimawandel bundesweit langsam zum begehrten Gut. Insofern zeigt die von der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser 2022 ins Leben gerufene Bio-Wasseruhr Erfreuliches. „Mit jedem Hektar ökologisch bewirtschaftetem Boden spart die Gesellschaft rechnerisch bis zu 960 Euro Wasseraufbereitungskosten pro Jahr“, sagt Manfred Mödinger als Chef der Vereinigung.

FR   Thomas Magenheim-Hörmann

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Video: So wichtig sind Moore für das KlimaMeteorologe Karsten Schwanke erklärt

Was ist ein Moor, wie entsteht es? Warum ist es so wichtig, unsere Moore zu erhalten und wieder zu vernässen – und was hat das mit dem Klima zu tun? Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke erklärt, warum wir im Kampf gegen die Klimakrise intakte Moore benötigen.

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Vielfalt schützen. Naturkrise abwenden.

Einatmen. Ausatmen. Noch einmal einatmen. Diesen zweiten Atemzug verdankst Du einem Lebewesen, das Du noch nie gesehen hast

... und zwar der Kieselalge. Das ist das Prinzip der biologischen Vielfalt: Die Natur ist ein Netzwerk, in der jeder Organismus eine wichtige Rolle spielt, egal wie klein oder unbekannt. Es ist stabil durch die Vielfalt. Doch die ist akut bedroht. Wir erleben aktuell eine Naturkrise. Wir müssen jetzt gemeinsam handeln, um sie zu stoppen.

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Weltchemikalienabkommen

Chemikalien werden erstmals global reguliert

Die Verschmutzung der Umwelt durch Chemikalien verursacht Millionen Tote und große Schäden an den Ökosystemen. Trotzdem gab es bislang kein multilaterales Abkommen, das den Umgang mit Chemikalien regelt. Diese Lücke wurde nun geschlossen.

Klimareporter° von Christian Mihatsch

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Wohnungsputz für Meise und Kleiber

Spätsommer die richtige Zeit für Nistkasten-Reinigung

Im September hat auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen. Nun gilt es, alte Nester mitsamt den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken zu entfernen, damit die Vogelbrut im kommenden Jahr nicht übermäßig befallen wird.

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Wasserkrise: „Steuern auf den Worst Case zu“

Maximilian Arnhold

Die Journalistin Annika Joeres recherchiert zum Umgang mit Wasser in der Klimakrise. In der neuen Episode des FR-Klimapodcasts „Kipp und klar“ spricht sie über die Trockenheit in ihrer Wahlheimat Südfrankreich, warum sich die großen Verbraucher einschränken müssen – und was es braucht für eine resiliente Zukunft.

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Anfeindungen im Internet

Wettermoderatoren als neue Zielscheibe

Stand: 14.09.2023 11:10 Uhr

Fernseh-Meteorologen kämpfen um die Wahrheit: Weil sie über die Zusammenhänge von Wetter und Klimakrise aufklären, sehen sie sich immer häufiger Angriffen von Wissenschaftsleugnern ausgesetzt.

Von Isabel Schneider, NDR

Deutschland verstößt gegen EU-Recht

EuGH verlangt deutliche Nachbesserungen in FFH-Schutzgebieten

Deutschland hat bei seinen Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebieten gegen EU-Naturschutzrecht verstoßen – so lautet das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Jetzt muss nachgebessert werden, sonst drohen Strafzahlungen.

 

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Interview Umweltschutz

Jürgen Resch: "In Verkehrsfragen regieren nicht gewählte Politiker, sondern Automobilkonzerne"

Er gilt als "Schrecken der Automobilindustrie", aber auch der Politik: Jürgen Resch ist seit 1988 Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Im Interview spricht er darüber, wie Großkonzerne in Deutschland die Politik bestimmen, ob die Grünen besser in der Opposition aufgehoben wären und was er von den Aktionen der "Letzten Generation" hält.

Derzeitige Wolfsdebatte befeuert Wahlkampf

Viel Getöse, wenig tragfähige Lösungen

Die Emotionalität des Wolfsthemas wird offenbar gezielt für den Wahlkampf in einzelnen Ländern, aber auch als Vorbereitung der EU-Wahl 2024 genutzt. Mit der Suche nach Lösungen für die Weidetierhaltung hat das nichts zu tun.

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Riesenappetit und wenig Feinde

Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis)

Viele interessieren sich für die schönen Buchsbaumzünsler nur aus einem Grund: Sie wollen sie wieder loswerden. Die Raupen des aus Asien stammenden Falters haben Riesenappetit auf Buchsbäume. Nun entdecken auch Vögel und Wespen den importierten Falter als Nahrungsquelle.

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Ein Solar-Leuchtturm für Deutschland

oachim Wille

Deutschland war bis vor zehn Jahren weltweiter Marktführer in der Solarindustrie, dann kam der Einbruch aufgrund von Förderkürzungen durch die Merkel-Regierungen und die chinesische Dumping-Konkurrenz. Nun aber gibt es die Chance für einen Wiedereinstieg im großen Stil. Drei Unternehmen wollen in einem Konsortium in Ostdeutschland eine Solarproduktion mit einer Leistung von fünf Gigawatt jährlich hochziehen ...

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„Die Situation ist sehr schlecht“

 


Maßnahmen erschöpft:

Erholung der Artenvielfalt in Flüssen stockt

 

Verglichen mit den 1950er- und 1960er-Jahren geht es vielen europäischen Flüssen zwar viel besser. Doch seit einiger Zeit gibt es keine merklichen Verbesserungen mehr. Neue Maßnahmen wären nötig.

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„Das ist die Klimakrise“

Interview mit TV-Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke

Wir fragen den Meteorologen und Wissenschaftsjournalisten Karsten Schwanke: Was haben Starkregen, Orkanstürme und Hitzewellen mit der Klimakrise zu tun? Wie fühlt sich das an, wenn man nach extremen Wettereignissen Bilder der Verwüstung einordnen muss?

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Hessen: Beim Wolf bleibt Hessen auf seiner Linie

Erstellt:

FR von: Jutta Rippegather

 

22 Wolfrisse wurden im vergangenen Jahr nachgewiesen. Meist waren die betroffenen Weidetiere „leider“ ohne Grundschutz, sagt Ministerin Hinz.

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Woodstock des Degrowth

Cradle-to-Cradle, Donut-Ökonomie, bürgerliches Engagement: Eine Zukunftskonferenz macht Hoffnung für eine Wirtschaft ohne Wachstumszwang. Die Kolumne „Gastwirtschaft“.

FR

Erstellt:

Von: Andreas Bangemann

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