An dieser Stelle werden Hinweise auf Veröffentlichungen gegeben, die im Sinne der Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen Anregungen für Diskussionen liefern können.
Der Weg zu Regenerativer Landwirtschaft in Deutschland – und darüber hinaus
Gesundheit von Böden und Pflanzen im Fokus
Die Regenerative Landwirtschaft wird in Deutschland in der landwirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Debatte bisher kaum behandelt. Der NABU zeigt in einer neuen Studie mit der
Boston Consulting Group auf, warum und wie sich dies schleunigst ändern muss.
Kamin- und Kachelöfen sind beliebt. Aber wer Bäume verbrennt, lässt den Schornstein qualmen. Immerhin können Filter den Feinstaub-Ausstoß stark senken
Wie viel Feinstaub tatsächlich ausgestoßen wird, hängt allerdings auch von der Art der Befeuerung, dem Wartungszustand der Anlagen sowie der Auswahl und Qualität des genutzten
Holzes ab. Der Anteil von Holzpellets-Anlagen am Schadstoff-Ausstoß ist vergleichsweise gering. jw
Windenergie an Land: Tempo auf Kosten des Naturschutzes
NABU übt scharfe Kritik an neuem Raumordnungsverfahren
Im Bundestag wird über ein neues Raumordnungsverfahren diskutiert. Im Fokus: Der Bau von Windkraftanlagen an Land. Der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien geht aber auf Kosten von
Umwelt- und Naturschutz, kritisiert der NABU scharf.
Ernährung sichern und gleichzeitig Natur und Klima schützen
Neue NABU-Studie zeigt Möglichkeiten auf
Mit mehr Klima- und Naturschutz in der Landwirtschaft riskieren wir die Ernährungssicherheit – diesen Eindruck konnte man zuletzt in der öffentlichen Diskussion gewinnen. Der NABU hat
nachgerechnet: Es geht beides. Entscheidend sind dabei unsere Ernährungsgewohnheiten.
In den letzten Jahren war der deutsche Winter eher mild, lange anhaltenden Frost und Schnee gab es kaum. Einmalige Wetterumschwünge beeinträchtigen die Natur langfristig nicht, die Folgen des
Klimawandels schon. Was passiert mit Tieren und Pflanzen, wenn das Wetter im Winter außergewöhnlich mild ist?
Gastronomie muss Mehrweg-Verpackungen zum Mitnehmen anbieten
Was Verbaucher*innen jetzt wissen sollten
Seit Januar 2023 sind Restaurants, Bistros und Supermärkte gesetzlich verpflichtet, eine Mehrwegverpackung für Speisen und Getränke zum Mitnehmen anzubieten. Ein paar Schlupflöcher gibt es
jedoch. Der NABU fordert Verbesserungen an der Gesetzgebung.
Das Füttern von Vögeln im Winter ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt obendrein Artenkenntnisse. Die meisten engagierten Vogelschützer haben einmal als begeisterte
Beobachter am winterlichen Futterhäuschen begonnen. Doch was eignet sich als Vogelfutter? Und welche Art bevorzugt welches Futter?
NABU fordert Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk
Feuerwerk gehört für viele zum Jahreswechsel und anderen Feiern dazu. Doch mit der Knallerei gehen auch Unmengen an Müll, Feinstaubbelastung und Krach einher. Das laute und farbenfrohe
Spektakel stört außerdem viele Wildtiere. Besonders Vögel reagieren stark auf Feuerwerk – und das kann Folgen haben.
Die Bundesregierung verkauft flüssiges Erdgas als die Lösung der vom russischen Krieg ausgelösten Energiekrise. Dafür werden mit einer Vielzahl an LNG-Terminals und langfristigen
Lieferverträgen Tatsachen geschaffen. Dies wird aber weder der Klima- noch der Energiekrise gerecht.
Potenziale des Grünlands für Natur- und Klimaschutz ausschöpfen
Für mehr Artenvielfalt auf Wiesen und Weiden
Wiesen und Weiden gehören zu den wichtigen Lebensräumen in Deutschland. Doch seit Jahren nimmt die Vielfalt der Arten dort ab, unter anderem wegen intensiver Nutzung. Wir zeigen auf, welche
Potenziale das Grünland für Arten und Klima hat und wie eine naturverträgliche Nutzung aussehen kann.
Achtung, Falschfahrer: Ministerium will neue Autobahnen trotz Klimakrise
800 Kilometer neue Autobahnen sind bis 2030 geplant, doch darüber will das Verkehrsministerium nicht diskutieren
"Wissing und sein Ressort müssen die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag unbedingt und zeitnah umsetzen: Das Ministerium muss sich mit Verkehrs-, Umwelt-, Wirtschafts- und
Verbraucherschutzverbänden über die Prioritäten bei der Umsetzung des geltenden Bundesverkehrswegeplans ernsthaft verständigen und Anpassungen vornehmen."
Umweltverbände stellen Forderungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt vor
Die Weltnaturkonferenz kann ein Wendepunkt für den weltweiten Naturschutz werden. Gemeinsam mit weiteren Umweltverbänden ruft der NABU die Bundesregierung auf, sich auf höchster Ebene für ein
wirksames Abkommen einzusetzen.
Schifffahrt, Energie- und Klimakrise stellen das sensible Wattenmeer vor große Herausforderungen. Auf der Wattenmeer-Konferenz wollen sich Deutschland, Dänemark und die Niederlande über
mögliche Lösungen austauschen – einige Umweltverbände haben dafür konkrete Ideen.
Die wachsende Weltbevölkerung schafft sich Platz auf Kosten der Natur. Das ebnet Krankheitserregern den Weg.
Zoonosen sind Krankheiten, deren Erreger von Tieren auf den Menschen überspringen und umgekehrt. Dazu zählen unter anderem Aids, Pest, Malaria, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Ebola, Corona und
Borreliose.
GIZ-Vorständin Ingrid-Gabriela Hoven spricht im Interview über den Schutz der Biodiversität, die Hilfe für Entwicklungsländer und die Verantwortung der Wirtschaft.
Die Weltnaturkonferenz ist die Chance, das Überleben von Millionen Arten zu retten. Ohne gemeinschaftliches Handeln werden sie aussterben. Auch unzählige Lebensräume stehen auf dem Spiel.
Eckpunktepapier zur nationalen Biomassestrategie der Bundesregierung
NABU: So gelingt der große Wurf zugunsten von Klima- und Naturschutz
Im Koalitionsvertrag einigte man sich auf die Erstellung einer nachhaltigen Biomassestrategie. Im Oktober 2022 wurde dazu ein erstes Eckpunktepapier vorgelegt. Der NABU begleitet den Prozess
bis zur fertigen Strategie im Herbst 2023 intensiv.
Seit einigen Jahren breitet sich das giftige Jakobskreuzkraut vor allem in Norddeutschland massiv aus. Wie groß ist das Problem wirklich für Mensch und Tier?
Naturschützer protestieren gegen Abholzung für Kraftwerke
35.000 Unterschriften gegen das Verheizen der Wälder hat hat der NABU an Staatssekretär Stefan Wenzel vom Wirtschaftsministerium übergeben. Ziel ist, dass eine EU-Richtlinie für erneuerbare
Energien nicht weiter das Abholzen von Wäldern subventioniert.
5. August 2022. Die Bedeutung der unterirdischen Biodiversität für eine nährstoffreiche Ernährungssicherung, eine an die Klimakatastrophe angepasste Landnutzung und eine Landwirtschaft,
die ihrer Verantwortung in der Erderwärmung gerecht werden kann, wird in der Politik und Wirtschaft bis heute zum größten Teil übersehen. Und das, obwohl die Wissenschaft attestiert: Die
Degradation der Bodengesundheit und die Degradation der planetaren Gesundheit gehen Hand in Hand. Mit einerregenerativen Bodennutzung kann
die voranschreitende Degradation umgekehrt werden.
Fauler Kompromiss gefährdet Klima und Biodiversität
Nach der Abstimmung ist klar: Die EU-Parlamentarier haben ihre Chance, Fehlentwicklungen bei der Nutzung von Biomasse zu beheben, ungenutzt verstreichen lassen. Die Bundesregierung muss jetzt
Korrekturen durchsetzen.
Davor warnt die Weltwetterorganisation. Eine Ursache für mehr Luftschadstoffe ist die größere Zahl an Waldbränden. Auch bodennahes Ozon ist ein Problem.
Die Verkehrsinfrastruktur prägt das Landschaftsbild in Deutschland noch stärker als Wiesen und Wälder. Die Folgen für die Natur sind gravierend. Unterbrochene Wanderrouten und genetische
Verarmung sind nur einige davon.
Industrie und Bevölkerung suchen aktuell dringend nach alternativen Energiequellen. Eine Lösung scheint Holzverbrennung zu sein. Doch wer jetzt vorschnell auf die falsche Energiequelle setzt,
wird am Ende finanzielle Verluste in Kauf nehmen müssen.
Wiederherstellung und Renaturierung der Oder muss höchste Priorität haben
Das „Aktionsbündnis lebendige Oder” fordert von Politik und Verwaltung eine lückenlose Aufklärung der Umweltkatastrophe an der Oder sowie einen sofortigen Stopp des Oder-Ausbaus. Höchste
Priorität ist Wiederherstellung und Renaturierung des Flusses.