An dieser Stelle werden die schon "vorgestellten" Links zu Gartentipps des NABU-Bundesverbandes von der "Willkommensseite" diese Homepage eingestellt.
Auf dieser Seite des NABU Bundesverbandes ist eine Führung zu sämtlichen Gartenthemen des NABUs übersichtlich über Kapitel mit bebilderten Hinweisen und Videos zu finden. Beim "Durchblättern" finden sich Links, die durch Anklicken zu speziellen Artikeln - zum Beispiel über
Klimaangepasstes Gärtnern ==>
Kühle im Sommer und Wärme im Winter
zum
führen.
Einige dieser Gartentipps (Artikel/Empfehlungen/Ratschläge/Anleitungen/Videos) sind auch in dieser Homepage über die nachfolgenden Artikel zu erreichen.
Tipps zur Wildkräuterküche
Früchte bietet uns die Natur im Frühling noch keine an. Dafür ist sprießt überall zartes Blatt- und Stängelgrün, das sich ebenso wie junge Blütenknospen in der Küche vielfältig verwenden lässt. In Wäldern, an Wiesen und Wegrändern ist das Angebot groß, zudem wachsen manche Wildkräuter – als „Unkraut“ geschmäht – auch ungefragt im Garten.
- Warum ohne Torf gärtnern? Die Hintergründe
- Torfalternativen
- Marktübersicht Torfalternativen
Tipps für den Start in die Gartensaison
Naturschutz / Gehölzpflege
Rücksicht auf brütende Vögel nehmen
Bei Gartenarbeit nur Pflegeschnitt des Jahreszuwachses erlaubt Wetzlar – Überall in der Natur sind die Vögel derzeit dabei, ihre Reviere abzugrenzen, einen Partner zu finden und Nester zu bauen. Deshalb ist es wichtig, die gesetzliche Schonzeit beim Pflege- und Rückschnitt von Sträuchern und Hecken zu beachten, die vom 1. März bis zum 30. September gilt. „In dieser Zeit sind nur noch vorsichtige Form- und Pflegeschnitte erlaubt, die den Zuwachs des Jahres entfernen“, erklärt NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler. Bei allen Pflegemaßnahmen müsse besondere Rücksicht auf brütende Vögel genommen werden. „Ein brütender Vogel darf durch die Heckenpflege nicht gestört werden“, so Eppler. Im Zweifelsfall gelte es, um ein Vogelnest in der Hecke herumzuschneiden. Da ein vogelfreundlicher Heckenschnitt nur schwer umzusetzen ist, appelliert der NABU Hessen an Gartenfreund*innen und Gartenbauunternehmen, Pflegeschnitte generell nicht in der Hauptbrutzeit der Vögel von März bis Juni durchzuführen. „In diesem Zeitraum bieten Gebüsche einen optimalen Unterschlupf für Vögel, Säugetiere und Amphibien. Die Tiere ziehen dort ihren Nachwuchs groß, finden darin eine gute Versteckmöglichkeit und ziehen sich im frischen Grün auch mal zum Schlafen zurück“, erläutert Eppler. Der NABU bittet auch darum, aufgeschichtete Reisighaufen aus abgesägtem Holz und Ästen liegen zu lassen. „In den Asthaufen haben bereits erste Vögel mit dem Nestbau begonnen oder Igel und andere Säugetiere einen Unterschlupf gefunden“, erläutert Eppler. Dies könne auch gleich zum Anlass genommen werden, im Garten kleine wilde Ecken einzurichten, die weitere Tiere anlockten. „Ungenutzte und unbehandelte Naturecken mit speziellen Lebensraumangeboten wie Reisighaufen, aber auch Laub- und Steinhaufen, Trockenmauern, Schmetterlingswiesen und offenen Lehmstellen bieten vielen Tierarten Nahrung und Unterschlupf“, so Eppler. Es lohne sich auch, jetzt noch Nistkästen und Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse, Hummeln und Ohrwürmer aufzuhängen. Viele Vogelarten beginnen nun mit dem Bau ihrer Nester. Ein naturnah gestalteter Garten sei ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Für Rückfragen Dr. Berthold Langenhorst, Fachbereichsleiter Umweltkommunikation Tel.: 06441-67904-17, Mobil: 0170-8347614
Laub liegenlassen und Gutes tun
Naturnahe Gärten sind der beste Igelschutz
Ideen für vielfältige und pflegeleichte Vorgärten
Der Sonne entgegen ... - Foto: Helge May
Ein biologisch vielfältiger Garten ist ein hohes Gut – sowohl für uns Menschen als auch für Tiere und Pflanzen. Zwischen brummenden Hummeln, singenden Vögeln und duftenden Blüten kommt für viele Menschen die schönste Entspannung auf und der eigene Garten fühlt sich an wie Urlaub. Außerdem erspart man sich viel Arbeit, denn die Nützlinge, die sich in einem ökologischen Garten einfinden, übernehmen gern einen großen Teil der Arbeit. Die Artenvielfalt unserer Landschaft nimmt immer weiter ab. Lebensräume werden aufgrund der intensiven Nutzung, zum Beispiel der Landwirtschaftsflächen, immer kleiner und bieten vielen Arten nicht mehr genügend Nahrung und Unterschlupf. Im Gegensatz dazu wird der besiedelte Raum immer größer. Es gibt unzählige Gärten, die oft sehr aufgeräumt sind. Exotische Gehölze beheimaten nur wenige Insekten und haben für Vögel keinen Nutzen.
Auf einer Blumenwiese ist immer was los, hier tobt das wilde Leben: Hummeln brummen, Bienen summen und prächtige Schmetterlinge flattern elegant von Blüte zu Blüte. Doch die Blumenwiese ist nicht nur ein Ort des bunten Treibens und eine Augenweide, sie macht auch wesentlich weniger Arbeit als ein herkömmlicher Rasen.
Igel - Foto: Armin Teichmann/www.naturgucker.de
Tödliche Gefahr für Igel und Co.
Bunte Leckereien für kleine Brummer zaubern
Die Tagetes oder Studentenblume gehört zu den beliebtesten Dauerblühern
Wiesensalbei - Foto: Helge May
Hochbeet im Garten - Foto: Brigitte Kleinod
Abwechslung im Garten
Hübsch anzusehen – und richtig praktisch: Hochbeete machen Gartenarbeit viel bequemer, da das lästige Bücken wegfällt. Um lange Freude daran zu haben, gilt es bei der Planung der Beete allerdings ein paar Dinge zu beachten.
Gartenplanung - Foto: Brigitte Kleinod
Basistipps für die GartengestaltungOb groß oder klein, unbebaut oder schon lange in Nutzung: Bei einer Garten-Neu- oder Umgestaltung stehen viele Fragen im Raum. Wie ist das beste Vorgehen? Was sollte zuerst und was zuletzt gemacht werden, welche Dinge müssen beachtet werden? Der NABU gibt Tipps.
Bezugsadressen Samen und Pflanzengut
Es gibt heutzutage ein reichhaltiges und zuverlässiges Angebot ökologisch erzeugter Sämereien und Pflanzen sowie seltener alter Sorten. Im Gartenmarkt um die Ecke wird man aber meist vergeblich danach suchen. Hier deshalb eine Auswahl von Produzenten und Versendern.