Lesenswert!

An dieser Stelle werden Hinweise auf Veröffentlichungen gegeben, die im Sinne der Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen Anregungen für Diskussionen liefern können.

Auch die Emissionsminderung durch Wälder und Moore steckt in Deutschland in der Krise. Mögliche Auswege zeigt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Natürlichen Klimaschutz auf. Für eine öffentliche Präsentation hat das zuständige Ministerium keine Zeit.

kimareporter° vom 18.08.2025 von  Jörg Staude

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Blockade der Erdöl-LänderVerhandlungen über UN-Plastikabkommen gescheitert

Kein Vertrag gegen die Plastikkrise: Die Staaten, die von der Produktion von Kunststoff profitieren, wollten deren Einschränkung unbedingt verhindern.

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Was Sie beim Umgang mit Wespen und Hornissen beachten sollten

Kein Grund zur Panik

Ob der Sommer früh oder spät in die Gänge kommt, auf eines ist Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Der NABU gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Wespen, Hornissen und Co.

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Statt gangbare Klimaschutzpfade in der Landnutzung aufzuzeigen, erschwert der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik mit seiner neuen Stellungnahme zu Wald und Holz eine lösungsorientierte Debatte und zündelt am Grundgerüst der Klimapolitik.


Kein Abschuss für Wölfe in Hessen – „keine Grundlage“

Die CDU ist mit ihrem Vorstoß gescheitert, Abschüsse zu erleichtern. Hessen ist eine Regionen mit geringem Bestand, sagt die Bundesregierung.

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Die meisten der globalen Nachhaltigkeitsziele für 2030 drohen zu scheitern. Nach zwei Dritteln des Weges ist die Bilanz ernüchternd. Deutschland steht besser da als viele Länder, ist aber ebenfalls weit entfernt von den UN-Zielen.


Die Energiewende macht den Strom teuer, heißt es oft. Dabei sind es teure Erdgaskraftwerke, die nach dem Merit-Order-Prinzip den Strompreis für alle hochtreiben.    

Klimareporter°  26.07.2025

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Verbotene Pestizide in Frankreich 

Massenprotest gegen neues Agrargesetz

Fast zwei Millionen Fran­zö­s:in­nen haben eine Petition gegen ein Gesetz unterzeichnet, das verbotene Pestizide erlaubt. Die Regierung steht nun unter Druck.


Agrarbranche kritisiert UmweltbundesamtBauern reden Zahl der Pestizide klein

Landwirte und Chemieindustrie klagen, wegen Bedenken des Umweltbundesamts seien zu wenige Wirkstoffe erlaubt. Wie sehen die Zahlen wirklich aus?

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Klimawandel verdreifacht Zahl der Toten in aktueller Hitzewelle

aus SZ
Eine Kurzstudie betrachtet die Situation in zwölf europäischen Großstädten im Zeitraum vom 23. Juni bis 2. Juli. Das Forschungsteam schätzt die Zahl der hitzebedingten Todesfälle in den zwölf Großstädten für den Zeitraum auf insgesamt 2300.

Falscher Kurs beim Wohnungsbau

NABU kritisiert „Bau-Turbo“ auf Kosten von Natur und Klima

Mit der Novelle des Baugesetzbuchs will die Bundesregierung den Wohnungsbau beschleunigen. Doch Bauen im Eiltempo auf der grünen Wiese ist keine Antwort auf die Wohnungsfrage, sondern ein Rückschritt im Natur- und Klimaschutz.

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Grundwasserknappheit in Deutschland

„Reserven systematisch übernutzt“

Bergbau, Hitze, Landwirtschaft und Verschmutzungen belasten das Grundwasser in Deutschland. Laut neuer Studie gibt wurden neue Tiefststände erreicht.


Attacke auf Naturschutz in Brandenburg 

SPD und BSW sparen sich die Umwelt

Ein Gesetzentwurf der Landesregierung schränkt das Klagerecht von Naturschutzverbänden massiv ein. Nabu und Grüne üben scharfe Kritik.

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Günstiger und umweltfreundlicher Forscher zerpflücken E-Auto-Mythen

Wie umweltfreundlich sind Stromer, wie lange halten die Batterien und zahlt man als Nutzer drauf? Eine große Studie schafft Klarheit.


Blattläuse: Saft- und Krafträuber

 

Fünf Tipps gegen die kleinen Plagegeister

 

Wenn die Stängel der Pflanzen eher schwarz als grün sind, dann hat es die Pflanze erwischt: Sie ist von Blattläusen befallen. Die kleinen Tierchen haben es besonders auf Zierpflanzen abgesehen und saugen den Pflanzen den Saft aus. Doch keine Sorge, man wird sie recht leicht wieder los.

 

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Von Maßnahmen und Konsequenzen

Von Invasion bis Artenschutz: Wie fremde Tierarten Deutschland vor Herausforderungen stellen

 

Die Mittelmeer-Ameise zeigt es: Wenn gebietsfremde Arten nach Deutschland kommen, kann es für Mensch und Natur kompliziert werden. Ein Ökosystem, das aus dem Gleichgewicht geraten ist, kann man nicht einfach so wieder gerade rücken.


EU-Parlament macht Weg für mehr Wolf-Abschüsse frei

Immer wieder reißen Wölfe Nutztiere wie Schafe oder Ziegen. Der Schutz des Wolfs ist daher ein heiß diskutiertes Thema. Das Europäische Parlament geht nun einen maßgeblichen Schritt. (rückwärts, wie der unten stehende Film nahe legt. W.H.)

aus FR von Stand: 08.05.2025, 14:12 Uhr dpa

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siehe auch Kommentar

Der Wolf als Sündenbock

Stand: 08.05.2025, 16:48 Uhr

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Naturfilm „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“

Deutschlands führende Wolfsforscher*innen fassen das in diesem Vierteljahrhundert angesammelte Wissen über die großen Beutegreifer zusammen und erklären die möglichen Konfliktpunkte sowie unterschiedliche Lösungen. Der modulare Film unterscheidet sich von herkömmlichen Naturdokumentationen, da er in elf Module unterteilt ist, die auch separat angeschaut werden können, und sich so auch für den Unterricht oder Vorträge eignen.

direkt zum Film, Dauer 2:23 Stunden, eingeteilt in 11 fachliche Module

 

Einführender Text

Wölfe in Deutschland

Wildtiere in unserer Kulturlandschaft

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Die Asiatische Hornisse breitet sich in Deutschland weiter aus

Globalisierung und Klimawandel begünstigen die eingeschleppte Art

Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa beständig aus. Im Westen Deutschlands ist die Art etabliert und erweitert ihr Verbreitungsgebiet stetig weiter.

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Rote Liste in Baden-Württemberg

Vorboten des Massensterbens

Die neue Rote Liste für Wildbienen und Hummeln aus Baden-Württemberg zeigt: Vielen wird es zu warm. Forscher warnen vor unwiederbringlichen Verlusten.


Stand der Koalitionsverhandlungen

Bechsteinfledermaus bald kein Grund mehr zur Klage?

Union und SPD diskutieren, das Klagerecht für Umweltverbände einzuschränken. Höchst fraglich, ob das machbar ist. Kritik gibt es dennoch reichlich.

taz von Tobias Bachmann

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Gerechter Dialog über Rohstoffe


Rohstoffe: Besser im Kreislauf wirtschaften


Eine Antwort wie eine Ohrfeige

In 551 Fragen wollte die Unionsfraktion herausfinden, ob der Staat Organisationen fördert, die gegen rechts demonstrieren. Jetzt hat die Bundesregierung geantwortet. Und zwar deutlich.

aus Süddeutsche Zeitung

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NABU-Position zu Kleinen Anfrage der CDU im Bundestag zu zur Verwendung staatlicher Mittel für verschiedene Nichtregierungsorganisationen (NGOs)

Weil die Artenvielfalt rapide abnimmt, wurden 2022 globale Biodiversitätsziele verabschiedet. Für die Umsetzung gibt es nun einen Plan, woher die Mittel kommen sollen. Die USA waren an den Verhandlungen nicht beteiligt.


Auch Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutzverbände wehren sich gegen die Anfrage der Unionsfraktion zur Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen. Scharfe Kritik am "besorgniserregenden" Demokratieverständnis kommt auch vom Umwelt-Dachverband DNR.


Wahlprogrammanalyse 2025

Was wollen CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP, BSW und AfD? Der Deutsche Naturschutzring hat die Programme zur Bundestagswahl 2025 der größten Parteien unter die Lupe genommen und mit den Positionen der Natur-, Tier- und Umweltschutzverbände verglichen. Wir haben analysiert, bewertet und interaktiv zusammengefasst.

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Wie Wölfe das Ökosystem des Yellowstone-Nationalparks retten

Wölfe regulieren nicht nur Beutetiere, sondern formen dadurch ganze Landschaften. Eine neue Studie zeigt, wie stark dieser Einfluss in Yellowstone ist.

Die Debatte über die künftige CO2-Bepreisung läuft heiß. Das Öko-Institut und der Paritätische Wohlfahrtsverband fordern eine soziale Wärmewende. Dekarbonisierung allein über den CO2-Preis könne Haushalte mit geringeren Einkommen beim Heizen überlasten.


Polnisches Gericht stoppt Oder-Ausbau

Mehrere Umweltorganisationen hatten geklagt

Das Verwaltungsgericht Warschau hat den Oder-Ausbau im Hauptverfahren gerichtlich gestoppt. Ein großer Erfolg für den Umweltschutz: Der NABU hatte sich für diesen Stopp eingesetzt, um weitere Umweltzerstörung an der ohnehin stark belasteten Oder zu verhindern.

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Bewertung der Parteiprogramme zu Natur, Klima und Ehrenamt

 

Was versprechen die Parteien zum Naturschutz, wie wollen sie Ehrenamt, Ökosysteme und Artenvielfalt schützen? Wir nehmen die Programme zur Bundestagswahl 2025 unter die große NABU-Lupe.

NABU-Forderungen im Check: Was die Parteien zur Wahl versprechen mehr ...


Bundestag

 

Schwarz-Rot-Grün einigt sich zu Kraft-Wärme-Kopplung, Solar- und Bioenergie

Einen großen Wurf hat niemand erwartet, in letzter Minute raffen sich die Bundestagsfraktionen von Union, SPD und Grünen aber noch zu einigen energiepolitisch dringlichen wie sinnvollen Regelungen auf. Die Ausschüsse entscheiden über Hunderte Seiten von Vorlagen.

aus klimareporter° von Jörg Staude

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Wie sehen die Folgen der Klimakrise aus?

Unsere interaktive Grafik zeigt zwei Zukunftsszenarien

Die Klimakrise schreitet immer schneller voran. Unsere interaktive Grafik zeigt zwei mögliche Zukunftsszenarien: In einem Szenario wird erheblich mehr Klimaschutz umgesetzt, im anderen bleibt alles beim Alten – mit gravierenden Folgen für unser Ökosystem.

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Ausbleibende Suffizienzdebatte

Endloser Konsum in den Kollaps

Politische Debatten über Klimakrise, Artensterben und viele weitere Umweltprobleme drehen sich fast ausschließlich um vermeintliche technische Lösungen. Das Thema Suffizienz wird selbst von jenen gemieden, die es besser wissen sollten.


Wir schützen Wachstum.

 

Was schützen Sie?

 

Alle fordern Wachstum. Wir auch.

Wir schützen Wälder, damit Lebensräume gedeihen. Wir pflegen Wiesen, damit Vielfalt aufblüht. Und wir renaturieren Flüsse, damit sie wieder frei fließen können. Naturschutz ist Wachstum. Ohne Wachstum von Wäldern, Wiesen oder Mooren gibt es keine Artenvielfalt, keine saubere Luft, keinen Wohlstand. Naturschutz ist der Garant für ein sicheres Leben. Dafür arbeiten jeden Tag Millionen Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich im Naturschutz engagieren, auch beim NABU.

Der Schutz des Amazonas erhält 2025 eine neue Chance

Selbst wenn sich die USA unter Trump aus dem globalen Klimaschutz verabschieden, kann eine Koalition der Willigen – angeführt von Brasilien, Indonesien, der EU und anderen Staaten – Fortschritte beim Erhalt des wichtigsten Regenwaldgebietes der Erde erzielen.


Lockerung beim Verbrenner-Aus wäre falsch

 

Die Zukunft gehört den Elektroautos. Es gibt andere Lösungen, um auf die Krise der Fahrzeugbranche zu reagieren. Ein Kommentar.

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CO₂-neutrales Deutschland

Energiewende-Fahrplan für die nächsten 20 Jahre

Der Thinktank Energy Watch Group legt ein Konzept vor, wie das CO2-freie Deutschland bis 2045 sogar mit Kostenentlastung erreicht werden kann.


COP16 in Riyad: Die Welt muss dringend Boden gut machen

Auch in Deutschland nimmt die Qualität der Böden ab. Das gefährdet die Klimaresilienz und langfristig sogar die Ernährung der Menschen. Dabei fehlt oft nur eine Zutat.

Roland Knauer


Schlupfwespenart ist Insekt des JahresWaldrettung auf natürliche Art

 

Sie schützt Bäume vor Schädlingen, hat eine hervorragende Spürnase und kann treffsicher bohren. Nun wird die Holzwespen-Schlupfwespe geehrt.

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Die Streuobstlandschaft verändert sich

Was können wir tun, um die artenreichen Hochstamm-Obstwiesen zu erhalten?

Deutschland ist Europas Streuobstland Nummer eins. Nach NABU-Schätzungen erstrecken sich Streuobstwiesen auf über 250.000 Hektar. Doch das artenreiche Biotop ist unter Druck: In den 1950er Jahren gab es bei uns noch rund 1,5 Millionen Hektar dieser vielfältigen Kulturlandschaft.

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Streuobstwiese am Schönbuchhang nahe Stuttgart - Foto: NABU/Hannes Huber

 


Prognosen von Wissenschaftlern So wird der Klimawandel Deutschland verändern

Stand: 19.11.2024 10:47 Uhr

Mehr Hitze, mehr Krankheiten, mehr Starkregen: Wissenschaftler haben berechnet, welche Veränderungen der Klimawandel mit sich bringt. Aber was bedeutet das konkret für das Leben in Deutschland? Ein Überblick.

Von Christina Sianides, HR

Klimawandel: »Wir werden ungeheure Veränderungen im Vogelzug sehen«

Der Klimawandel wird den Vogelzug komplett durcheinanderwirbeln, sagt der Ornithologe Peter Berthold: Zugvögel müssten zu Standvögeln werden und umgekehrt – oder buchstäblich auf der Strecke bleiben.

Naturschutz für Wiesen

 Sieg für Schmetterlinge vor Europäischem Gerichtshof

 

Deutschland habe Wiesen mit vielen Tier- und Pflanzenarten ungenügend geschützt, so der EuGH. Naturschutzregeln für Bauern müssten verbindlich sein.

 

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Gegenkonferenzen zum Weltklimagipfel

Baku boykottieren

 

UN-Klimakonferenzen schaden mehr, als sie nützen, finden Klimabewegte – erst recht in autoritären Staaten. Lösungen suchen wollen sie lieber selbst.

19:55 Uhr

Von Katharina Schipkowski aus taz

Kommunale Wärmewende klimafreundlich umsetzen

Auf welche Technologien Städte und Kommunen setzen sollten

Große Städte müssen bis 2026 ihre Wärmeplanung vorlegen. Für eine klimafreundliche Umsetzung sollten Städte und Kommunen auf zukunftsfähige Wärmetechnologien setzen.

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Größte autofreie Innenstadt in Europa: So habe ich sie erlebt

"Weniger Autos, mehr Radverkehr – Gents Konzept wirkt

Auch BR24 berichtete 2023 über Gent und liefert Daten, die die positiven Auswirkungen der autofreien Innenstadt untermauern: Seit 2015 ging die Zahl der Haushalte mit eigenem Auto um 25.000 zurück – das entspricht einem Zehntel der Einwohner:innen. Der Radverkehr verdoppelte sich. Gleichzeitig passieren 30 Prozent weniger Verk"
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Bauen und Klimawandel: Architektur ohne Architekten

Robert Kaltenbrunner

 

"In vorindustrieller Zeit war die Architektur zwangsläufig klimagerecht. Dies ist ablesbar an den regional unterschiedlichen Bauweisen. Ein Gebäude in Griechenland war anders strukturiert als eines in Skandinavien. In den Bergen baut man anders als am Meer. Geometrie, Farbgebung, Fensterflächen, Dachformen, aber auch Grundrissgestaltung waren an die herrschenden Klimabedingungen so weit wie möglich dergestalt angepasst, dass mit möglichst geringem Energieeinsatz ein möglichst hoher Komfort für die Gebäudenutzer erwuchs."

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Schutz der biologischen Vielfalt„Noch dramatischer als beim Klimawandel“

 

Der Umweltverband BUND will Deutschland mit einer Verfassungsklage zum Schutz der Biodiversität zwingen. Viele Arten seien bereits ausgestorben.

  taz  

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Waldumbau

Wer rettet den Wald?

Sieben Umweltverbände fordern einen Wald-Rettungsplan und kritisieren die Übernutzung der Wälder. Der Waldbesitzerverband reagiert umgehend.

Klimareporter° von David Zauner vom 19.10.2024

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Kleine Partikel, großer Schaden


E-Autos als Batteriespeicher: Bidirektionales Laden hat riesiges Potenzial


Heizen mit Abwasser - in der Technologie steckt großes Potenzial


WWF-Report zum Artensterben: Tierbestände schwinden weltweit

Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht – und was droht.

aus taz vom 10. 10. 2024, 08:52 Uhr

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Wir erleben ein neues Waldsterben

 

Es braucht ein radikales Gesundheitsprogramm

 

Deutschlands Wälder sind nicht länger eine Senke, sondern eine Quelle von Treibhausgasen. Das zeigt die aktuelle Bundeswaldinventur. Jetzt muss ein Umdenken bei der Bewirtschaftung stattfinden.

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Biodiversität: das Ende der Ausreden?

Umfassender Zustandsbericht erstmalig erschienen

Wie steht es um die Biodiversität? Das beantwortet der Faktencheck Artenvielfalt. Der erste umfassende Bericht zur biologischen Vielfalt in Deutschland liefert Fakten zur aktuellen Lage, analysiert Trends, Treiber und Handlungsoptionen für die Naturschutzpolitik.

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Extremwetter

Vom "Jahrhundert­hochwasser" zum "Hochwasser­jahrhundert"

Neue Fakten zum Klimawandel präsentiert der Extremwetter-Kongress. 2024 gab es nicht nur Hitzerekorde, auch andere Wetterextreme wurden intensiver. Fachleute fordern deutlich mehr Anpassung und Tempo beim Klimaschutz.


Tacheles, Andreas Knie!

Niedergang der deutschen Autobauer als Massenhersteller nicht mehr aufzuhalten

Daimler, BMW und VW haben seit Jahrzehnten alle Signale ignoriert, alle Trends verpasst und wurden dabei von der Bundesregierung immer unterstützt. Sie werden nun zu Manufakturen für hochpreisige Limousinen – wie schon einmal in ihrer Geschichte.


Forschungsprojekt NaMaRo sucht nach Lösungen für nachhaltige Raumplanung unserer Meere

Klimaschutz und Naturschutz in Einklang bringen

Wie kann die Nutzung der Meere so gesteuert werden, dass sie Naturschutzzielen nicht entgegensteht? Diese Frage soll im vom Bundesamt für Naturschutz geförderten Projekt NaMaRo beantwortet werden.

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Eulbergs tönende Tierwelt: Der Froschkönig verliert sein Reich

Der heimische Laubfrosch (Hyla arborea) wirkt geradezu exotisch: Wie ein Äffchen springt der kleine, knallgrüne Kletterer von Ast zu Ast, seine Farbe wechselt er wie ein Chamäleon. Leider wird der Winzling immer seltener – warum, weiß unser Kolumnist.

Eisvögel sind zurück im Ahrtal

Naturschutz nach der Flutkatastrophe

Drei Jahre sind seit der Flutkatastrophe im Ahrtal vergangen. Dominierendes Thema ist zu Recht immer noch der Wiederaufbau der Region. Doch wie sieht es mit dem Naturschutz aus?

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Artensterben

Kampf um den Großen Brachvogel

Stand: 18.09.2024 12:56 Uhr

Zu wenig Lebensraum, zu viele Fressfeinde: Der Große Brachvogel könnte in Deutschland bald ausgestorben sein, nur wenige Küken überleben. Naturschutzverbände versuchen gegenzusteuern - mit mäßigem Erfolg.

Von Joanna Thurow, BR

Warum der NABU zum Klimastreik am 20. September aufruft

Nicht vom Weg abkommen

Am 20. September ist Klimastreik. In Deutschland, Europa, weltweit. Der NABU unterstützt den Aufruf von Fridays For Future, denn es geht um mehr als gutes Klima. Unsere Lebensgrundlagen, unsere Demokratie und Gerechtigkeit stehen auf dem Spiel.

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Unterfranken:Falscher Wolf getötet

 

Die Regierung von Unterfranken hatte eine Ausnahmegenehmigung zum Abschuss einer auffälligen Wölfin in der Rhön erteilt. Nun stellt sich heraus, dass ein ganz anderes Tier erlegt wurde.

 

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Torf-Abbau

Deutschland ist Spitze beim klimazerstörenden Torfabbau

Klimaschutz hin oder her – in Deutschland werden immer noch CO2-speichernde Moore vernichtet, um Torf für Gartenerde zu gewinnen. Ob der Ausstiegstermin 2026 für Torf im Freizeitgartenbau zu halten ist, erscheint fraglich.


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Interview mit Nabu-Chef Krüger

 

„Wir riskieren den Wald zu verlieren“

 

Berlin / Lesedauer: 5 min , schwäbische

und unter "Auch wir wollen Holz" in FR vom 27.8.2024 Seite 9

 

Die Wälder gingen vielerorts „in die Knie“, sagt NABU-Chef Jörg Andreas Krüger. Um sie zu retten, nehme das neue Bundeswaldgesetz die Waldbesitzer zu wenig in die Pflicht.

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Blauzungenkrankheit - Virus-Tsunami trifft Schafe und Rinder